Olivenbaum zur Überwinterung
Olivenbäume sind nicht „winterhart“. Das bedeutet, dass es für sie irgendwann zu kalt wird. Lassen Sie die Pflanze in einem Topf oder draußen auf dem Balkon überwintern.
Hier sind die besten Tipps des Pflanzenexperten für die Winterpflege.
Bekommt der Olivenbaum im Winter kalte Füße?
Im Winter ist Ihr Olivenbaum draußen nicht mehr so schön. Überwintern Sie also den Olivenbaum und gehen Sie auf Nummer sicher. Oliven werden am besten in einem Topf überwintert. Bringen Sie sie vor dem Einfrieren in einen kühlen, hellen Raum. Dort sollte es etwa 5-10° C warm sein.
Natürlich kann der Olivenbaum an Ort und Stelle überwintern. Dies kann mit einer Winterabdeckung, einem Vlies, geschehen, das die Temperaturen am Baum und vor allem am Wurzelballen nicht unter 5°C fallen lässt. Platzieren Sie ihn möglichst geschützt in der Nähe der Fassade, wo das Haus noch etwas Wärme ausstrahlt.
Das Schöne am Winter des Olivenbaums: Er passt sich an! Er wird im Laufe der Jahre zu einem richtig harten Kerl und gewöhnt sich an die kalten und wechselhaften Winter in unserem Klima.
Dann können Sie ihn ohne Bedenken auf dem Balkon oder im Garten stehen lassen – er wird den Winter überstehen.
Gießen und Düngen in der Wintersaison
Prüfen Sie alle 2 Wochen, ob Ihr Olivenbaum kaufen im Winter gegossen werden muss. Sobald die Erde ausgetrocknet ist (wirklich ausgetrocknet!), können Sie sie in den oberen Zentimetern gießen. Aber Vorsicht: Der Wurzelballen darf nicht zu nass werden. Gießen Sie nur so viel, dass der Boden in den zwei Wochen an der Oberfläche wieder austrocknet.
Wenn Sie einfach nicht aufhören können zu gießen, wird Ihr Olivenbaum gelbliche Blätter bekommen. Das ist sozusagen sein mahnender Finger.
Im Winter muss nicht gedüngt werden. Bei 5-10°C, Licht und wenig Wasser geht Ihr Olivenbaum in den Winterschlaf (fast so, als ob er Winterschlaf halten würde). Sein Wachstum wird reduziert, er schläft stattdessen ein, um dann im Frühjahr wieder auszutreiben.
Weitere Tipps erhalten Sie von Ihrem Olivenbaumzüchter.